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Nominierte und qualifizierte BJV-Judoka für die nächsten Maßnahmen:

EM u18 Kaunas/Litauen:

 -40 kg: Darja Dorowskich, Bayern
 -70 kg: Raffaela Igl, Bayern
 
-55 kg: Severin Edmeier, Bayern
-81 kg: Johann Lenz, Bayern
 

Nominierungen / Übersicht der Startberechtigten zur DEM 2017

Frauen:

– 48 kg:

 

– 52 kg:

 

- 57 kg:

 

-63 kg:

 

- 70 kg:

 

- 78 kg:

 

+ 78 kg:

 
Männer:
– 60 kg:

 

– 66 kg:  
- 73 kg:  
- 81 kg:  
- 90 kg:  
- 100 kg:  
+ 100 kg:  

 

 

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Beobachtung und Ausbildung der KR im BJV

Es gibt ein neues System zur besseren Ausbildung der KR. Im Vordergrund steht die Beobachtung, nicht die Bewertung der KR. KR mit DJB- und IJF-Lizenz werden im BJV nicht mehr durch das System erfasst. Konsequent reden wir von KR-Beobachtung, nicht mehr „KR-Bewertung“. Der Kopf ist fast gleich, die Ebene ist neu hinzu gekommen!

 

Persönliches Feedback
  • Wo kann oder sollte ICH mich verbessern (Je weiter Richtung „rot“, desto mehr muss ich nachlegen – Je weiter Richtung „grün“, desto eher ist es eine Stärke von mir)
  • „Rot“ heißt nicht „Mangelhaft“ – „Grün“ heißt nicht „Perfekt“! Es wird nur gezeigt, wo ich mich persönlich verbessern kann 
  • Nicht im Vergleich zu anderen KR zu sehen!

  

Erläuterung zum Beispiel "persönliches Feedback":

Dieser für Bayern typische KR:

  • Hat sein „Hauptproblem“ im Bereich Yuko und Waza-Ari
  • Sollte sein Teamwork gerade als Außenrichter verbessern
  • Hat bei Handzeichen, Sprache und Strafen keinen Handlungsbedarf

Dieses Feedback:

  • Hilft individuell
  • Ist detailliert und zielführend
  • Sagt nichts über die Kategorisierung 1 - 5 aus (kann alles sein)

 

 

Klassifizierung

Die Klassifizierung dient als Hinweis für andere Einteilende, es wird natürlich immer nur die Tagesform erfasst.
1   für höhere Ebenen sehr gut geeignet 
2   für höhere Ebenen geeignet 
3   für diese Ebene geeignet 
4   auf dieser Ebene stark gefordert 
5   für diese Ebene nicht geeignet


Die „Klassifizierung“ hilft anderen Obleuten, diesen KR geeignet einzusetzen:

  • Klassifizierung 3 auf bayerischer Ebene bedeutet, in Bayern bedenkenlos einzusetzen, aktuell kein Kandidat für den DJB
  • Klassifizierung 3 im Bezirk ist ein KR, der hier gut schiedst und eine Stütze ist, der aber zur Zeit nicht für das Gebiet geeignet scheint.
  • Die Klassifizierung 3 wird die normale Einschätzung auf bayerischer Ebene sein. Die Klassifizierung 1 wird es außerhalb des Bezirks sehr selten geben!

 

Erläuterung zum Beispiel "Klassifizierung"

Dieser Teil besagt (unter der Annahme einer Gebietsmeisterschaft als Ebene):

  • Der KR könnte eine gute Leistung im Gebiet bringen, wäre wegen der Fehler in der Teamarbeit, den Wertungen und den Strafen insgesamt aber nicht für die bayerische Ebene geeignet.
  • In der Ausbildung muss an der Teamarbeit und der Position auf der Matte gearbeitet werden.
  • Die Körpersprache ist eine Stärke des KR.

 

 

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Was bedeutet es, Kampfrichter zu sein?
Die Kunst Judo-Kampfrichter zu sein

Kampfrichter sein
  • ist das hineinfühlen in den Kampf, um aus der richtigen Posittion mit klarem Kopf die richtige Entscheidung zu treffen
  • ist ein natürlicher Schritt im Judo-Leben, die Anspannung wie als Kämpfer „wieder zu spüren“.
  • heisst, den Wettkampf in sportlicher und fairer Art und Weise ermöglichen
  • bedeutet von den Kämpfern in den Handlungen verstanden zu werden
  • heisst, dafür zu sorgen, dass die Kämpfer die Ehre und Tradition des Judos respektieren
  • erfordert, die Entscheidungen in richtiger Art und Weise aufzeichnen zu lassen

 

Welches Umfeld wirkt auf den Kampfrichter?
  • Die Veranstaltung
  • Die Trainer / Betreuer
  • Die Zuschauer
  • Die Kampfrichterkommission
  • Die eigene körperliche und geistige Verfassung
  • Die anderen Offiziellen (Wertungstische)

 

Kampfrichter sind...
  • eine starke Persönlichkeit, bescheiden, selbstsicher ohne Arroganz und Übermut
  • standhaft, human und unparteiisch
  • im Auftreten würdig und ruhig
  • nicht von Gefühlen und äußeren Faktoren beeinflussbar
  • ständig daran interessiert sich und Nachwuchskampfrichter in ihrer Aufgabe weiterzuentwickeln
  • zeigen Autorität durch Entscheidungen ohne zu zögern
  • nehmen Hinweise von erfahrenen Kampfrichtern freundlich, diskret und aufrichtig entgegen
  • konzentriert, aufmerksam, ausgeruht und körperlich fit

 

Kampfrichter müssen sich ständig fortentwickeln
  • In gleicher Weise wie die Kämpfer auf der Matte seine Fähigkeiten verbessern
  • Die Fertigkeit eines Kampfrichters erfordert kontinuierliche Einsätze ohne Rücksicht auf das Niveau der Veranstaltung
  • KR nehmen allen Möglichkeiten zur Fortbildung war und suchen Feedback und Rat von erfahrenen Kollegen
  • KR kennen die Kampfregeln und perfektionieren ihr Auftreten mittels Eigentraining z.B. durch Videoaufzeichnung
  • Auch Hauptkampfrichter brauchen Praxis auf der Matte um ihre Fähigkeiten aufrechtzuerhalten.

 

Das Kampfrichterteam
  • Die Aussenrichter unterstützen den Mattenleiter durch ihre Einschätzung
  • Inhaltlich kurze und eindeutige Beratungen sind Basis einer schnellen Entscheidungsfindung im Team
  • Der Mattenleiter akzeptiert ohne zu argumentieren die Hilfe des Teams
  • Die Team-/Mehrheitsentscheidung garantiert Fairness und Gerechtigkeit
  • Das KR-Team behandelt die Kampfrichtertischbesatzung wie „Kollegen“
  • Aussenrichter sind gleichberechtigt aber mit anderer Verantwortung
  • Aussenrichter beobachten aufmerksam und konzentriert das Geschehen und sind jederzeit bereit zu reagieren

 

Die ethischen Grundsätze für den KR
  • Die Kampfrichter sind Repäsentanten des BJV auf und neben der Wettkampffläche und verhalten sich vorbildlich
  • Der KR im BJV arbeitet professionell, in ordentlichem Erscheinungsbild und ist aufmerksam bis zum letzten Kampf.
  • Der Kampfrichter hat die Verpflichtung seine Regelkenntnis stets auf dem Laufenden zu halten.
  • Die Integrität des Kampfrichters darf nie in Frage gestellt werden.
  • Der KR ist verantwortlich für den Schutz des Geist des Judo, indem er faire und unvoreingenommene Urteile fällt. Stellungnahmen ggü. Dritten sind zu vermeiden.
  • Kampfrichterei ist Teamwork in kooperativer und harmonsicher Art und Weise.
  • Die Aufgabe als Kampfrichter verlangt laufendes Engagement.
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 Aus- und Weiterbildung der Kampfrichter im BJV


Gezielter Einsatz der einzelnen Kampfrichter nach Eignung (= mehr als Leistung) und persönlicher Zielsetzung im jeweiligen Bereich

Übersicht der Kampfrichter nach Lizenzen




 

 

Einteilung der Kampfrichter in Leistungsstufen




 

 

 

Bezirks- / Gebiets-Kampfrichter

Aufgaben des jeweiligen Bezirks-KRO:

 

Landes-Kampfrichter



Leistungs-Kampfrichter

 

 

KR selbst
  • Einsatzbereitschaft für alle Top-Meisterschaften in Bayern
  • aktive und passive Kritikfähigkeit sowie konstruktiver Umgang mit Feed-back sowohl als Feedback Geber als auch als Feedback Nehmer
  • Verantwortung für sich selbst übernehmen (selbst um Einsätze kümmern, eigene Fortbildung betreiben, theoretische Ausbildung verfeinern ...)


Nicht nur Ansprüche an andere stellen, sondern auch Ansprüche an sich selbst stellen, denn Entwicklung ist nicht nur eine Bringschuld, sondern auch eine Hofschuld!

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Wie werde ich Kampfrichter?

Voraussetzungen
  • Graduierung mindestens 2. Kyu für die E-Lizenz oder 3. Kyu für die J-Lizenz
  • Alter mindestens 15 Jahre für die E-Lizenz oder 14 Jahre für die J-Lizenz (Jahrgang)

 

Weg zur KR-Lizenz

Wer die oben genannten "Anforderungen" alle erfüllt, kann einen Tageslehrgang mit vorgezogenem E-Learning besuchen. Damit ist er im Besitz der E- beziehungsweise J-Lizenz.

 

Weitere Informationen zum KR-Wesen

Folgende Lizenz-Stufen gibt es:

  • J-Lizenz (BJV): Jugendkampfrichter
  • E-Lizenz (BJV): Übungs-/Test-Lizenz für Einsteiger
  • D-Lizenz (BJV): Die normale Lizenz im BJV, Einsatz auf Bezirks- und Gebietsebene (Bei Eignung auch auf Landesebene)
  • C-Lizenz (BJV): Höchste KR-Lizenz im Landesverband Einsatz auf allen Ebenen des BJV
  • B-Lizenz (DJB): Einsatz auf Gruppenebene, Regional- und 2. Bundesliga
  • A-Lizenz (DJB): Höchste nationale Lizenz, Einsatz auf allen nationalen Ebenen.
  • IJF-B Lizenz (IJF): Einsatz auf internationaler Ebene, Europa
  • IJF-A Lizenz (IJF): Höchste weltweite Lizenz, Einsatz auf allen Ebenen Für Fragen rund um die Kampfrichterei steht Ihnen die Kampfrichter-Kommission (s. Punkt KR-Kommission) sowie die jeweiligen Bezirkskampfrichterobleute natürlich jederzeit gerne zur Verfügung.
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Jugendgesamtkonzept

Mit dem Jugendgesamtkonzept hat der Bayerischer Judo-Verband e.V. ein Instrument geschaffen, um die unterschiedlichsten Wettkampf- und Turnierformen in einem Dokument zu sammeln. Bei der Entwicklung der Formen waren unterschiedliche Gremien, Funktionäre, Trainer und Eltern beteiligt und haben aus  sportwissenschaftlicher und pädagogischer Betrachtungsweise eine Sammlung von alters- und kinngerechten Wettkampfformen zusammengestellt. Zusammen mit den Zielen der jeweiligen Altersklasse bietet dieses Dokument einen Überblick. Man muss nicht das gesamte Dokument lesen, sondern lediglich die ausgewählte Turnierform. Es sind alle wichtigen Informationen auf der jeweiligen Seite genannt. 

Die aktuelle Version ist unter Download / Jugend zu finden. 

 

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Allgemeine Informationen

Der Bayerische Judo-Verband e.V. ist bestrebt, die Sportart Judo mit seinen pädagogischen Werten und Elementen in Bildungseinrichtungen wie Kindergärten, Tagesstätten und Schulen zu bringen. Gerade auf die zunehmende Bedeutung von Ganztagsschulen und Tagesbetreuungen soll reagiert werden. Um ein qualitativ hochwertiges und versichertes Training anbieten zu können, hat das Ressort Lehrwesen die Bemühungen vorangetrieben, einen eigene DOSB Lizenz zu entwickeln - den "Trainer C Judo im Elementarbereich". 

Hier kann pädagogisches Personal mit einem Studienabschluss in einem päd. Studiengang an der Trainer B - Judo im Elementarbereichausbildung teilnehmen und den Trainer C mit deutlich geringeren Zulassungsvoraussetzungen erwerben. So ist kein 1.Dan mehr erforderlich, sondern eine Gelbgurt-Graduierung ist ausreichend, und die Ausbildung verkürzt sich durch die Anerkennung des Studiums um über 40 UE! 

Durch die gezielten Lehrerfortbildungen zum Rangeln & Raufen soll ein weicher Übergang zum Judo in Schulen geschaffen werden. Haben Sie Interesse an einer Ausbildung zum Trainer C - Judo im Elementarbereich? Dann zögern Sie nicht, sich bei unserem Lehrreferenten zu erkundigen! Er gibt Ihnen gerne alle weiteren Informationen und Auskünfte! 

 

Universitätsausbildung:

Durch Anerkennung des Studienabschlusses kann die Präsenzphase deutlich verringert werden. Folgende Teile müssen erfolgreich abgeschlossen werden:

  • Präsenztag 1
  • Präsenztag 2
  • Online-Module zum Trainer C Judo im Elementarbereich

Informationen zur nötigen Graduierung und Mitgliedschaft in einem Judoverein sowie Unterlagen zur Lizenzbeantragung erhalten Sie an den Präsenztagen.

 

 

 

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Rangeln und Raufen ist die Vorstufe und ein idealer Einstieg in den Judasport. Durch die Verankerung in den Lehrplänen der Bayerischen Schulen kommt der Sportart eine große Bedeutung zu. Durch die Warteerziehung und die Förderung der sozialen Kompetenz kann ein methodisch richtig angeleitetes Sportprogramm den "Zielen" des Lehrplan PLUS und auch den gesellschaftlichen Erwartungen mehr als nur gerecht werden. 

In unserer Broschüre "Rangeln & Raufen - Ein Methodikskript für Schule, Freizeit und Verein" bieten wir ihn einen Überblick, für den unkomplizierten Einstieg in die Thematik. 

Im Jahr 2017 hat der Bayerische Judo-Verband durch die Projektmittelförderung des Bayerischen Ministerium des Innern und des BLSV die Möglichkeit 10 Lehrerfortbildungen (Rangeln und Raufen kompetenzorientiert unterrichten), in Kooperation mit "Bildung-im-Sport /// edu-me.de", anzubieten. Im Rahmen dieser Fortbildungen werden über 300 Lehrkräfte interaktive und medial ansprechend zu den Grundsätzen ausgebildet. 

Die Schulsportfortbildungen finden im Monatsrhythmus statt und werden mit sechs Fortbildungsstunden zertifiziert. Eine Anmeldung für Lehrkräfte erfolgt über fibs.alp-dillingen.de ! Sollten sie keinen FIBS-Zugang besitzen, so wenden Sie sich bitte an den Lehrreferenten Florian Ellmann. 

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