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Egger Gerd

 

 

 

 

 

Graduierung: 9. Dan
Judo seit: 1957

Motto:

Judo ist meine Liebe, die man perfekt ausführen muss

Judo ist für mich...

Mein Leben

 

Erfolge:

  • 1963 1. Platz Europa-Meisterschaft Junioren

  • 1967 1. Platz Europa-Meisterschaften

  • 1972 7. Platz Olympische Spiele

  • Mitglied der deutschen Nationalmannschaft von 1962 – 1972

  • 12 x Deutscher Meister (Jugend, IDEM, DEM, Mannschaft)

  • 3 mal Europa-Meister (Junioren 1963, Mannschaft 1967 und 1969)

  • Mehrfacher Sieger bei Weltturnieren (Int. Britische, Int. In Österreich, Spanien, Schweiz, Italien)

  • Internationale Platzierungen in der Offenen Gewichtsklasse als 70kg-Athlet

  • 50 Länderkämpfe

  • 3 mal WM-Teilnahme

Seine Erfolge als Trainer

  • 1969 – 2000 verantwortlicher Stützpunkttrainer am Bundesstützpunkt München-Großhadern

  • 9 x Deutscher Mannschaftsmeister mit der Bundesliga-Mannschaft des TSV Großhadern

  • 7 x Teilnahme am Europa-Cup, dabei erreichten wir einen zweiten und einen dritten Platz.

Im Bereich des Spitzensportes als Heim- und Stützpunkttrainer

Der Olympiamedaillengewinner:

  • Paul Barth Bronzemedaille 1972 in München

  • Günther Neureuther Silbermedaille 1976 in Montreal

  • Günther Neureuther Bronzemedaille 1984 in Los Angeles

  • Marc Meiling Silbermedaille 1988 in Seoul

  • Richard Trautmann Bronzemedaille 1992 in Barcelona

  • Udo Quellmalz Bronzemedaille 1992 in Barcelona

  • Udo Quellmalz Goldmedaille 1996 in Atlanta

  • Richard Trautmann Bronzemedaille 1996 in Atlanta

Der Olympiateilnehmer

  • Florian Wanner 9. Platz 2000 in Sydney

  • Florian Wanner 7. Platz 2004 in Athen

  • Gerhard Dempf Teilnehmer 2004 in Athen

Der Weltmeisterschaftsplatzierten

  • Günther Neureuther 3. Platz 1979

  • Peter Jupke 5. Platz 1981

  • Günther Neureuther 5. Platz 1981

  • Günther Neureuther 3. Platz 1983

  • Peter Jupke 2. Platz 1985

  • Günther Neureuther 3. Platz 1985

  • Udo Quellmalz Weltmeister 1991

  • Johanna Hagn Weltmeisterin 1993

  • Udo Quellmalz 3. Platz 1993

  • Richard Trautmann 3. Platz 1993

  • Udo Quellmalz Weltmeister 1995

  • Richard Trautmann 5. Platz 1995

  • Florian Wanner Weltmeister 2003

 

Vereine:

  • 1957 - 1962 TSV Lindau

  • 1962 - 1966 Post SV Konstanz

  • 1966 - 1967 1 Jahr Japanaufenthalt

  • 1967 - heute TSV Großhadern

Prüfungen:

Kyu-Prüfungen:

  • 13.07.1958 4. Kyu Prüfer: Sinek

  • 29.08.1959 3. Kyu Prüfer: Nagaoka, Frantzen

  • 10.04.1960 2. Kyu Prüfer: Mühle, Stricker

  • 23.10.1960 1. Kyu Prüfer: Dolderer, Mühle

Dan-Prüfungen:

  • 23.02.1964 1. Dan Verleihung u.a. 1. Platz EM Junioren

 

Verleihungen:

  • 19.03.1966 2. Dan Prüfer: Wittmeier, Kurakawa, Steffien

  • 01.07.1967 3. Dan Verleihung durch DDK-Grad-Kommission

  • 29.03.1969 4. Dan Verleihung durch DDK-Grad.-Kommission

  • ??                 5. Dan Verleihung durch DDK-Grad.-Kommission

  • 17.12.1977 6. Dan Verleihung durch DDK-Grad.-Kommission

  • 20.02.1985 7. Dan DJB-Ehrenrat (IJF Matsumae)

  • 08.04.1990     Bestätigung durch DDK-Grad.-Kommission

  • 22.11.2002 8. Dan Verleihung durch DJB-Ehrenrat/DJB-MV

  • 09.11.2013 9. Dan Verleihung durch den DJB-Ehrenrat bzw. DJB-MV

Trainerlizenzen:

  • seit 1970 DJB-Judolehrer / Trainer A

Funktionen:

Verein seit 1969:

  • Trainer am BSP

  • seit 2006 Judo-Abteilungsleiter

Verband:

  • 1972 – 2012 als ehrenamtlicher stellvertretender Sportwart, Sportwart Männer bzw. Referent für Leistungssport des Bayerischen Judo-Verbandes für u20, Männer und Frauen

  • 2003 - 2012 Referent Leistungssport

  • seit Mai 2012 Präsident des Bayerischen Judo-Verbandes

DJB:

  • 1992 - 2012 Sportreferent Männer

Ehrungen:

  • 15.11.2014 Ehrenmitglied im Deutschen Judo-Bund

Das möchte ich Judoka auf den Weg geben...

Immer Disziplin haben und sich selber besiegen. Judo muss Spaß machen

Judo-Organisation

  • Kontakte nach Japan. Seit den 60er-Jahren hat er sehr intensive Kontakte nach Japan und verbrachte selbst zwei Jahre in Japan. In all den Jahren gelang es ihm immer wieder japanische Top-Athleten nach München zu holen, die dann in München bzw. in Bayern zu Trainingseinheiten eingesetzt wurden. Seine Familie nahm die Japaner während ihres Aufenthaltes immer bei sich zu Hause auf und betreute sie entsprechend.  Für bayerische Athleten organisierte er eine Vielzahl an Trainingsmaßnahmen in Japan. Auch für „Judo-Touristen“ war ich offen und organisierte Japanaufenthalte mit Trainingseinheiten bzw. Rundreisen. Dabei wurden die Judo-Touristen vonJapanern und Gerd Egger betreut.

  • Judohalle in München-Großhadern. Durch seine Erfolge als Athlet und als Trainer schaffte er die sportlichen Voraussetzungen für den Bau der Judohalle in München-Großhadern und brachte sich bei der Projektplanung als Dipl. Ing. Bauingenieur der Stadt München ein.

  • Bayerische Frühjahrsschule. Gerd Egger organisiert und führt seit 1980 die Bayerische Frühjahrsschule durch. Dieses Judo-Highlight mit Top-Referenten wie z.B. Olympiasiegern und -medaillengewinnern sowie weiteren überaus erfolgreichen Judosportlern bietet jährlich ca. 150 – 200 Kindern und Erwachsenen die Möglichkeit ihren Judohorizont zu erweitern und Kontakte zu anderen Judoka, auch aus anderen Landesverbänden, zu knüpfen. Gerade in den vergangenen Jahren seit 2000 hat Gerd Egger durch seine internationalen Kontakte internationale Spitzentrainer engagieren können. Z.B.: Hatsu Hamada, Takafumi Shigeoka, Shuinichi Saito, Peter Seisenbacher, Jörg Röthlisberger, Neel Adam. Aus dem nationalen Bereich der Spitzentrainer im DJB waren als Trainer aktiv: Han Hosan, Richard Trautmann, Ralf Matusche, Günther Neureuther, Florian Wanner, Peter Jupke, Martin Schmidt, Frank Wieneke.

  • Länderkämpfe und Trainingslager. Gerd Egger organisierte zahlreiche Länderkämpfe, bei denen sich die Athleten gegen Mannschaften z.B. aus Japan, Korea oder Kuba im Wettkampf stellen und so ihre Wettkampfpraxis gegen starke Gegner erweitern konnten. Des Weiteren veranstaltete er verschiedene Lehrgänge mit den bereits genannten Nationen, um den bayerischen und deutschen Athleten die Gelegenheit zu geben, mit fremden und starken Partnern zu trainieren.

  • World Masters München. Gerd Egger organisierte von 1991 bis 2001 mit der Mannschaft des TSV München-Großhadern das World Masters in München. Dieses als Weltturnier bezeichnete internationale Judoturnier wurde durch sein Engagement zu einem weltweit beachteten und hochklassigen A-Turnier. Bis zu 60 Nationen nahmen mit ihren Athleten daran teil. Galt das Turnier in Paris als das „Nonplusultra“, so gelang es in dieser Zeit, das Münchner World Masters als gleichrangig mit dem Turnier in Paris zu präsentieren.

  • Weltmeisterschaft 1987 in Essen. Bei dieser WM im eigenen Land war Gerd Egger Hallenchef.

  • Weltmeisterschaft 2001 in München. Gerd Egger gelang es, zusammen mit Günther Romenath und dem ehemaligen DJB-Präsidenten W. Höfken, die Judoweltmeisterschaft für das Jahr 2001 nach München zu holen. Zusammen mit Siggi Sterr führte er die ersten Finanzierungsgespräche. Die Belegung der Olympiahalle und eine erste Begutachtung wurde mit G. Romenath, S. Sterr und dem Sportdirektor der IJF, Besson, durchgeführt. Gerd Egger organisierte als OK-Direktor die Weltmeisterschaft vom Beginn bis zum Ende. Diese WM wurde weltweit als „die beste Weltmeisterschaft aller Zeiten“ bezeichnet und hat dem gesamten deutschen Judo und vor allem dem DJB großes Lob und Anerkennung gebracht. Abschließend ist zu sagen, dass sowohl das diplomatische Geschick von Gerd Egger als auch die hervorragenden Beziehungen zu den Verantwortlichen und den Athleten aller Nationen und vor allem nach Japan sein Organisationstalent entscheidend prägen. Nutznießer war und ist dadurch das Judo bzw. die Entwicklung des Judo in Deutschland.

Ehemalige Athleten von Gerd Egger werden Funktionäre

Ehemalige aktive Judowettkämpfer hören allzu oft nach dem Ende ihrer Karriere mit dem Judo auf. Bedauerlicherweise gehen dadurch der große Erfahrungsschatz und das Wissen aus einem langen Judoleben für den Nachwuchs und das Judo verloren.

Gerd Egger gelang es, viele Athleten, die er selbst maßgeblich betreut und trainiert hatte, so einzubinden, dass sie auch nach dem Ende ihrer Wettkampfzeit weiterhin dem Judo verbunden blieben und sich nun an wichtigen Positionen für die Weiterentwicklung des Judo einsetzen und Verantwortung zeigen.

Dies sind u.a.:

  • Franz Zeiser ist Prüfungsreferent in Baden und Disziplinchef Judo beim ADH

  • Günther Neureuther war Bundestrainer Junioren und betreut noch heute als Disziplinverantwortlicher beim Deutschen Polizei-Sport-Kuratorium unsere Sportart.

  • Gerhard Steidele war langjähriger Lehr- und Prüfungsreferent in Bayern und ist heute noch als Mitglied des BJV-Dan-Prüferteams aktiv.

  • Richard Trautmann ist Bundestrainer im DJB.

  • Hannes Daxbacher war BJV- und DJB–Lehr- und Prüfungsreferent.

  • Ralf Matusche ist Trainer am OSP-Bayern und am BSP-N München

  • Lorenz Trautmann ist ein sehr erfolgreicher Landestrainer in Bayern.

  • Franz Dausch war Bereichstrainer in Bayern.

  • Bernd Pirpamer war jahrelang Rechtsausschussvorsitzender im BJV

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